Donnerstag, 8. Mai 2008

01. Mai 2008

Wir haben erstmal ausgeschlafen und sind dann so gegen kurz vor zehn fruehstuecken gegangen. Das war auch sehr gut und es gab richtiges Brot!!! (Ist ja ein französisches Hotel) Da bei dem Zimmer nur ein Fruehstueck bei war, wollten wir nach dem Essen eines davon bezahlen, jedoch sagten sie uns, das sie keinen Posten mehr offen hätten. Somit zahlten wir nichts, gut für mich.

Wir buchten noch unsere Tour fuer Freitag und gingen dann los um den Belltower und den Drumtower zu besichtigen. Beide waren mal Teil eines Tempels und bilden jetzt das Stadtzentrum (Also sind der Mittelpunkt). War interessant zu anzusehen. Danach waren wir dann im muslimischen Viertel von Xi’an. Das war auch sehr interessant und es hatte sehr viel von einem großen Markt, wo so ziemlich alles angeboten wurde. Hier haben wir uns dann auch die Moschee angesehen, was auch sehr interessant war. Danach brauchten wir erstmal eine Pause und holten uns jeder einen kalten Frappochino bei Starbucks.

Nachmittags haben wir uns dann mit Brendas Kollegin Wendy getroffen und wollten eigentlich ins Nationalmuseum. Nachdem wir ueber eine halbe Stunde auf ein Taxi gewartet hatten, fuhren wir mit einem extrem kapputen Privattaxi (kein offizielles), das hinten keine Sitze mehr hatte zum Museum. Dort sagte man uns, dass es heute schon ueberfuellt sei und das sie keine Tickets mehr ausgeben wuerden. Da half auch Brendas einwand auf chinesisch nichts, das ich extra aus Deutschland gekommen waere um dieses Museum zu sehen und doch schon heute Abend wieder zurueckfliegen wuerde !-))

Also griffen wir zu Plan B: Wir guckten uns den grossen Tempel an, der perfekterweise zu Fuss erreichbar war. Der Tempel war schoen und man konnte viel sehen und auch die Beschreibungen waren in Englisch vorhanden, sodass ich auch was verstand.

Nach dem Tempel sind wir dann noch in einem nahe gelegenen Restaurant gewesen und haben lecker chinesisch gegessen. Von dem Restaurant hatte man einen super Blick auf den Tempel.

Nach dem Essen haben wir uns von Wendy verabschiedet und sind mit einem Taxi (diesmal ein richtiges) zum Hotel zurueckgefahren. Dort sind wir relativ bald ins Bett gegangen. Brenda hat noch ferngesehen (natuerlich auf chinesisch) und ich hab noch einen Moment gelesen und bin dann auch bald eingeschlafen.

30. April 2008 Tag 15

Morgens bin ich in die Firma gefahren. Da habe ich Brenda eine SMS geschrieben, was sie denn am Wochenende machen würde. Sie schrieb zurück, das sie in Xi’an wäre. Das hatte sie mir auch erzählt, aber ich hatte es wohl vergessen. Danach kam eine weitere SMS, das ich ja mitkommen könnte wenn ich wollte, aber das sie schon mittags fliegen würde. Ich lehnte dankend ab, da ich ja den Mittwoch arbeiten musste. Ich kam dann auf die Idee vielleicht Donnerstag nachzufliegen. Ich informierte mich dann erstmal bei Thomas (einem Kollegen), was Xi’an ist. Er erklaerte mir, dass es eine der ältesten Städte Chinas sei und das von dort aus früher die Könige regierten. Er legte mir auch nahe schon Mittwoch mitzufliegen, da es dort so viel zu sehen gäbe und ich ja auch nur Praktikant sei. Ich fragte daraufhin William, ob ich den Mittwoch denn schon fliegen dürfte und er stimmte zu. 10 Minuten später saß ich im Taxi zu meiner Wohnung. Dort packte ich innerhalb von 30 Minuten meine Sachen und fuhr dann mit der Metro zum Indoor Stadium. Dort traf ich mich mit Brenda und wir fuhren gemeinsam mit der Metro und dem Transrapid zum Flughafen. Brenda hatte vorher schon Online ein Ticket gebucht, was wir nur noch abholen mussten.

Der Flug war auch gut. Wir sind mit Shanghai Airlines geflogen.

Nachdem wir angekommen waren, fuhren wir erstmal zum Hotel, wo wir uns erstmal etwas frisch machten.

Das Hotel selber war extrem gut ausgestattet, eben 5 Sterne. Das Zimmer war riesig und sehr modern. Da Brenda für das Hotel in Shanghai arbeitet, konnten wir dort kostenlos wohnen, was meinen Finanzen ganz gut tat !-))

Danach sind wir bei einem chinesischen Restaurant essen gegangen und sind noch ein wenig durch die Stadt spaziert. Wir sind dann früh ins Bett gegangen und ich war auch sofort in schönen Träumen versunken.