Heute sind wir ins Xi’aner Nationalmuseum gefahren. Nach einer halben Stunde anstehen, wo nichts geschah, konnten wir endlich hinein. War sehr interessant, da sehr viele alte Schätze aus dem Zeitalter der Dynastien ausgestellt wurden. Nach dem Nationalmuseum sind wir dann was Essen gegangen und dann zurück zum Hotel. Brenda hatte einen Late Checkout organisiert, sodass wir noch aufs Zimmer konnten. Wir haben uns noch mal frischgemacht und sind dann zum Flughafen aufgebrochen. Um 11.00 Uhr abends sind wir dann geflogen und waren so um 0:45 Uhr in Shanghai. Das mit dem Gepäck ging ganz zügig, jedoch mussten wir 20 Minuten auf ein Taxi warten.
Donnerstag, 5. Juni 2008
Sonntag 4. Mai Xi'an
Samstag 3. Mai Xi'an
Das Wetter ist fies. Regen und Wind. Naja, nachdem wir uns ein wenig ausgeschlafen hatten, fuhren wir erst mit dem Taxi zum Busbahnhof und von da aus mit dem öffentlichen Bus zu der Terrakotta Armee. Diese ist in drei Hallen untergebracht, die alle ca. so groß sind wie eine kleine Messehalle.
Zuerst sind wir aber ins Museum gegangen und haben uns angeguckt, wie die Ausgrabungen verlaufen sind. War doch Recht interessant.
Das andere Museum haben wir ausgelassen, da es nur zeigte, wie die Hallen erbaut wurden…
Die Soldaten selber sind allein schon durch die Masse grandios anzusehen und man bekommt schon ein mulmiges Gefühl, erst Recht wenn man bedenkt, dass sie alle andere Gesichter haben. Es gibt keinen der dem anderen gleicht. Das war schon interessant.
In der ersten Halle haben sie die Soldaten und Pferde so gelassen, wie sie sie ausgebuddelt haben, also sehr zerfallen.
In der zweiten Halle haben sie dann Rekonstruiert, wie es wirklich mal ausgesehen haben muss. Dort standen dann die Terrakotta Soldaten in einer Reihe. Auch Pferde sind eine ganze Menge dazwischen.
In der dritten Halle haben sie einen weiteren kleinen Raum gefunden, wo die Terrakotta Soldaten anders angeordnet waren und viel mehr Platz hatten. Man weiß aber noch nicht, warum das so ist.
Freitag 2. Mai Xi'an
Heute sind wir sehr früh aufgestanden und sind nach dem Frühstück um 7 Uhr in den Bus gestiegen. Die Reiseleiterin sprach leider die ganze Busfahrt über die Lautsprecheranlage. Das war ziemlich nervig. Naja, Brenda fand es auch sehr nervig, aber sie konnte immerhin was verstehen, ich hingegen musste ausharren ohne auch nur ein Wort zu verstehen.
Die Tour ging zu insgesamt 7 Stationen. Darunter waren 3 Grabstädten frührer Könige und Prinzen, 3 Tempel und ein nachgebautes Dorf, wo gezeigt wurde, wie die Menschen früher gelebt haben. War sehr interessant alles, aber auch sehr schlauchend.
In den Tempeln hat Brenda mir die Geschichte von Buddha erzählt und ich finde, dass es sehr viele parallelen zur Jesusgeschichte gibt. War auf jeden Fall interessant. Von den echten Buddhas (also den echten Statuen) darf man kein Foto machen, da man sonst den Glauben der Menschen hier anzweifeln würde. Aber es gibt ja so viele Buddhakopien in den Tempeln. Die wurden hergestellt, um den echten Buddha zu „tarnen“ und somit gegen Räuber zu schützen.